Juna:

Eine kühle Brise zog durch Juna's,grau-silbernes Fell.Sie schlackerte kurz mit den Ohren,ihre Augen waren geschlossen,es war schwül,viel zu warm für ihre Verhältnisse. Da sie beschlossen hatte eine kurze Rast ein zu legen lag sie gerade auf einem halbwegs Geradem Baumstamm der schon teilweise stark verrottet war. Die freche Fähe sah entspannt aus,als könnte sie kein Wässerchen drüben,der Schein trügt eben,wie es so schön hieß. Ihre Augen waren zwar zusammengekniffen um die Augen vor dem nervigen nieseln zu schützen doch lugte sie ab und zu um sich. Immerhin war sie hier eine recht gute Zielscheibe.
Obwohl vor Bären oder Berglöwen hatte sie keine Angst,sie vergeudete nicht mal wirklich einen Gedanken daran,sie dachte da eher an einen lästigen Rüden der ihr bis kurzem noch hinter her gelaufen ist. Vllt hatte sie ihn abgehängt? Sie legte den Kopf nun etwas schief,war das nun gut oder schlecht?

Sie wusste noch immer nicht wie sie Nodin einschätzen sollte,einerseits fand sie ihn interessant,er war nicht so wie die ganzen anderen. Doch fand sie es auch lästig,er war so stur,er gab ihr nie nach,bis weilen hatte sie es immer genossen über Diskussionen die Oberhand zu haben. Vor allem wenn sie ihrer Lieblingsbeschäftigung nach ging,andere zu Ärgern oder bloß zu stellen.
"Dieser Dummkopf..."zischte sie leise hervor,eher zu sich selbst,zu dem Bildnis von ihm das gerade in ihrem Kopf herum-spukte. Sie erhob sich,schüttelte ihren feuchten Pelz. Was nun,zurück gehen,aber unter welchem Vorwand? Moment brauchte sie überhaupt einen? Immerhin konnte sie tun und lassen was sie will,wann sie will und wo sie will!
Selbstbewusst brummelte sie kurz,ihr Haupt wieder leicht überheblich erhoben. Sie sprang elegant von dem Baumstamm und sah sich kurz um.Als sie mit ihren Sinnen die Umgebung überprüft hatte trottete sie los,wieder in die Richtung aus der sie vorhin gekommen war,vllt würde sie ja Fynn und seine neue Flamme finden und könnte den beiden wieder etwas auf den Zahn fühlen wenn sie wollte...

Twin:

Planlos streifte Twin durch den Wald. Ihr nur 1 jahr jüngerer Bruder Toboe folgte ihr auf Schritt und Tritt.
"Wohin genau gehen wir?" Twin blieb kurz stehen um ihrem Bruder in die Augen zu schauen. In seinen gemischten Augen, die sowohl einen rotbraun sind, aber auch einen Goldenen stich haben, konnte sie klar erkennen wie verwirrt er war.
"Ich habe dir vom Traum erzählt und wir sind da. Wir streifen schon eine Weile durch den Wald und suchen das Rudel! Bis jetzt ist uns ja noch kein Wolf begegnet, doch ich bin mir sicher wir werden bald auf einen treffen." Twin blickte nach oben. Es nieselte leicht, doch ihre grünbraunen Augen hielt sie offen. einzelne Sonnenstrahlen schienen durch das dichte BLätterdach.
"Wie kommt es dass es regnet? Es ist doch recht warm."
//Toboe und seine Fragen // kicherte Twin gedanklich. "Warum es regnet? Ich nehme an es ist ein Sommerregen, auch wenn es recht warm ist, es kann auch einfach so mal regnen..in dem Fall nieseln." sie kicherte nun offen und Toboe winkelte seine Ohren an.
"Lachst du ich aus?" er senkte traurig seinen Kopf.
"Wieso sollte ich ich auslachen? Du bist eben ein wissbegieriger Jungwolf Toboe. Und eben noch ein Kind."
"Für dich werde ich immer ein Kind sein." er schmollte, doch ein breites grinsen legte sich auf seine Schnauze.
"Und dafür liebe ich dich ja auch so sehr mein kleiner Bruder, du wirst eben immer ein Kind sein, so bist du nun mal Toboe." lächelte Twin und langsam tapsten die Beiden durch die Gegend.

(Tut mir Leid, wie schreibt man kursiv? Ich weiß es nicht mehr, hier sehe ich keine Felder oder so wo man dass so machen kann *sfz* deswegen habbe ich es einfach // mit solchen Doppelstrichen eingegrenzt, ich hoffe das ist so weit okay?)

Nobody:


Mit langsam und trägen schleifenden Schritten,bewegte sich der schwarze Rüde weiter.er war ziemlich müde und Kaputt,weil er schon eine Weile ging und er nicht mehr der Jüngste war.Er kaute etwas auf seinen Zähnen rum und schluckte dann die Speichel runter.Ziemlich Verlassen diese Gegend."murmelte er nun und tapste dann weiter und dieses mal etwas schneller und nicht so träge,er fühlte sich in diesen Teil nicht wohl,auch wenn das für ihn nichts neues wahr.Er war lieber alleine,dass war Klar aber er fand diesen Teil Grausam.Es war Kein Wild zu sehen oder zu riechen kann aber auch davon liegen das er ein Wolf ist.
Nun witterte aber er nun andere Wölfe und war nicht erfreut darüber.Ach verdammt."sagte er leise,aber seine Neugier zu wissen was das für Wölfe waren,trieb ihn weiter hin ein,in die Ungewissheit.Ob hier ein Rudel lebt."dachte er und roch nun das Revier,so mit war seine Frage ja wohl erledigt.Er als Neuer und alter Rüde,würde bestimmt nicht dazu passen.Trotzdem sezte er seinen Weg fort und landete dann im Revier.

Als er nun etwas mehr drinnen war,knurrte er kurz auf als der Geruch der Wölfe stärker würde.Das alles war Neu für Nobody,der Niemand.Dieser Name war eine Schade für ihn,deswegen sagte er diesen nie.Seine Geschichte die ihn zu diesen Namen führte,erzählte er niemanden und das würde er nicht.

Shi lief durchs Unterholz, jeden ihrer Schritte bewusst gesetzt wie sie alles bewusst tat. Sie war erst seit etwa 5 km unterwegs und hatte sich vorher ausreichend ausgesucht. Irgendwann musste sie doch mal auf ein Rudel treffen in das sie rein passte, schon zu lange war sie allein unterwegs. Der leichte Nieselregen hatte ihr Fell schon durchweicht besonders auf der kurzen Freifläche über die sie gejagt ist um nicht zu lange ohne den Schutz des Walde´s zu sein. Abrupt blieb sie stehen und richtete ihre Schnauze tief auf den Boden. Durch das Nasse Laub war es schwer Gerüche aus zu machen aber dennoch war sie sich sicher.Wölfe, dachte sie...zwei Stück wenn ich mich nicht irre, zwar kein Rudel aber was soll´s ein versuch ist es wert! Wieder setzte sie sich in Bewegung nun auf der Spur zwei unbekannter Wölfe. Ihre Muskel straften sich automatisch noch mehr und sie verkrampfte sich leicht. Sie hatte es nicht so gerne auf fremde Wölfe zu treffen aber dennoch wollte sie wissen wer diese Fremden waren.

Unter Sioux Pfoten knackte es laut, gefolgt von einem aggresiven knurren. Sie drehte den Kopf nach rechts und sah ihre Beute, die sie mitlerweile auch gesehen hatte und mit großen Schritten davon sprang. Sioux legte die Ohren an und setzte hinterher. Ihre Pfoten trugen sie schnell über den Boden, auch wenn sie mehrmals fast stolperte oder Äste ins Gesicht bekam. Jedoch interessierte sie sich ausschließlich für den grauen Hasen der vor ihr rannte und um sein Leben sprintete. Sioux grinste leicht und beshcleunigte noch etwas. Als sie den Hasen fast hatte, schlug er einen Haken nach rechts. Sioux hingegen musste einen größeren Bogen machen und verlor deswegen die Nähe, aber nicht das Tier. Entschlossen rannte sie dem Hasen weiter hinterher, der nun beim Rennen nach hinten Blickte, ab und zu, das spürte sie. Sie grinste noch immer und holte wieder auf, der Hase hatte keinen Platz zum haken schlagen, überall waren Baumstämme und ähnliches.
Die beiden Tiere kamen bei einem Stein an, den man eher als Felsen bezeichnen sollte. Dort stand sie direkt vor dem Hasen und starrte ihm Auge in Auge, sie knurrte kurz zufrieden und schnappte dann zu, der Hase woltle vorbeirennen doch sie stieß ihn mit der Pfote rechzeitig zurück und erwischte ihn, schnell brach sie sein genick udn war zufrieden mit sich selber, auch wenn es gedauert hatte. Mit erhobener Rute stolzierte sie teilweise zufrieden durch das Holz zurück und sah sich dabei zufrieden um.

Langsam schlich Shira zwischen den Bäumen umher.Immer wieder hob sie ihren Kopf und prüfte die Luft.Kurz blieb sie stehen.Scheint so als ob ich nicht die Einzige hier bin.Die Fähe lächelte leicht und ging dann weiter.Das nasse Fell lies sie dünner wirken als sonst.Seid Tagen war es schon so windig und fast täglich noch dazu Regen.Die Fähe schüttelte ihr Fell und prüfte erneut die Luft.Zwei Wölfe müssten sich in meine Nahe befinden.Unsicherheit lies sie erneut stehen blieben.Die Angst sie könnte erneut angegriffen werden durchfuhr ihren Körper.Die Fähe hasste es zu kämpfen.Sie hatte es genauso Blut von Artgenossen unter ihren Pfoten kleben zu haben.Sie schüttelte ihren Kopf.Nein! Es ist besser hier zu bleiben.Wenn es ein Rudel ist hab ich keine Chance.Den letzten Angriff bin ich auch nur knapp entkommen !Ruckartig legte sie ihre Ohren an.Der Gedanke an damals lies sie zittern.Zwar hat sie bei den Menschen gelernt sich wie ein Monster zu verhalten doch anwenden wollen würde sie es nicht solange sie entkommen kann.Als der zweite Geruch näher kam spannte sie ihre Muskeln an und neigte den Kopf etwas nach unten.

Angespannt lief Kiba durch den Wald. Ihre Ohren standen senkrecht und ihre Nase richtete sich imemr wieder nach oben. Sie konnte deutlich den Geruch von anderen Wölfen riechen.Kurz zuckte ihre Rute. Eigentlich fand sie es toll nicht allein zu sein. Doch im selben Moment stellte sich ihr Nackenfell auf und ein leises knurren entwich ihrer Kehle. In Gedanken stafte sie sich selbst dafür, doch sie kontne nicht anderes.
Angespannt lief sie weiter. Sie folgte dem Geruch der anderen Wölfe.